Bruderschaftswoche - Silberehrung mit Klavierkonzert
Ritva Sjöstedt, Klavier
Programm:
Frédéric Chopin 1810 – 1849
Polonaise op. 26 Nr. 1 cis-moll
Nocturne op. post. cis-moll
Matti Rautio 1922 – 1986
Suita per piano
I. Prelúdio »Omaggio a Carl Czerny«
II. Intermezzo all‘ antico
III. Ostinato ritmico
IV. Intermezzo
V. Toccata
PAUSE
Jean Sibelius 1865 – 1957
Valse op. 34 Nr. 1
Romance op. 24 Nr. 9
Valse op. 24 Nr. 5
Die Tanne op. 75 Nr. 5
Caprice op. 24 Nr. 3
Aram Chatschaturjan 1903 – 1978
Toccata es-moll
Die in Helsinki geborene Pianistin Ritva Sjöstedt studierte zunächst an der Sibelius-Akademie in Finnland, wo sie ihr Konzertdiplom und den Magister mit Auszeichnung abschloss. Danach wechselte sie ans Northern Royal College of Music in England in die Klavierklasse von Prof. F.P. Welton und absolvierte anschließend die Meisterklasse an der Hochschule für Musik und Theater in München bei Prof. Klaus Schilde. Sie ergänzte ihr Studium durch zahlreiche internationale Meisterkurse, unter anderem bei György Sebök (Indiana University), Dmitri Bashkirov (Moskauer Konservatorium) und Istvan Lantos (Liszt Akademie Budapest).
Ritva Sjöstedt lebt in München und konzertiert als Solistin, Kammermusikerin und Liedbegleiterin im europäischen Raum. Der Schwerpunkt ihres Solo-Repertoires liegt vor allem bei finnischer zeitgenössischer Musik wie auch bei Jean Sibelius, dessen Kompositionen sie auf verschiedenen Festivals präsentierte, u.a. beim Young Prague Festival, bei den Sibeliuswochen in London, dem EUREGIO-Musikfestival, beim Settembre musicale di San Giulio sowie bei den Helsinki-Festivalwochen und den Musikfestspielen Turku.
Als Solistin trat sie mit Orchestern wie dem Josef Suk Kammerorchester der Tschechischen Philharmonie und den Bergischen Symphonikern u.a. auf und dokumentierte ihre Arbeit bei diversen Rundfunk- und Fernsehproduktionen. Über ihre CD mit Werken von Schubert und Sibelius schreibt die Frankfurter Allgemeine: »Ritva Sjöstedt's Einspielung besticht durch Stilsicherheit, subtile Anschlagsnuancen, zupackendem musikalischem Impuls und glasklares Strukturverständnis.«